![]() Machine de traitement thermique
专利摘要:
公开号:WO1988004019A1 申请号:PCT/EP1984/000279 申请日:1984-09-12 公开日:1988-06-02 发明作者:Friedrich Egger;Andreas Gautschi 申请人:Friedrich Egger;Andreas Gautschi; IPC主号:F26B11-00
专利说明:
[0001] TEMPERIERMASCHINE [0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine Temperiermaschine für stückiges Gut, vorzugsweise auf einen Trockner, insbesondere einen Teigwarentrockner, mit einer an ihrem Umfange eine vor¬ bestimmte Anzahl von Kammern mit Fördereinrichtungen für das Behandlungsgut aufweisenden Trommel, welche Kammern von einer Wandung umschlossen sind, von der zwei einander gegenüber¬ liegende Abschnitte den Wandungen benachbarter Kammern zuge¬ kehrt und zwei weitere Abschnitte dem Aussen- und einem In¬ nenumfang der Trommel zugeordnet sind, wobei zumindest die letzteren Wandungsabschnitte Sieblochwände besitzen. [0003] Ein Teigwarentrockner dieser Art ist aus der IT-PS 512 118 bekannt geworden. Wenn hier jedoch allgemeiner von einer Tem¬ periermaschine die Rede ist, so soll damit zum Ausdruck ge¬ bracht werden, dass sich eine derartige Maschine selbstver¬ ständlich auch zum Kühlen und allgemein für jede Art von Wärme- oder Kältebehandlung eignet. Daher ist die Anwendung solcher Maschinen nicht auf Teigwaren beschränkt, vielmehr könnten sie auch zur Wärmebehandlung von Früchten (z.B. Nüssen oder Bohnen aller Art) oder für mineralisches, stük- kiges Gut eingesetzt werden. Bei der bekannten Maschine die¬ ser Art bestand die Fördereinrichtung in jeder Kammer aus einer Art von durch entsprechend geformte Wandungen gebilde¬ ten Schnecke, die jedoch in der Kammer unbeweglich angeord¬ net war und sich lediglich exzentrisch um die Trommelachse mit jeder Trommelumdrehung drehte. Die Folge war, dass das Stückgut unter der Wirkung der Schwerkraft sich den Schrau¬ bengängen entlang bewegte, was eine schonende Förderung mit sich brachte, bei der die Gefahr von Quetschungen und über- mässiger Abrieb vermieden war. Es sind allerdings auch Teig¬ warentrockner bekannt geworden, bei denen eine angetriebene Schnecke innerhalb jeder Kammer vorgesehen ist. In diesem Falle hatte die Kammer dann meist Zylinderform. [0004] In jedem Falle aber waren die einzelnen Kammern] am Trommelumfang^ angeordnet, so dass im Inneren der Trommel ein Hohlraum, verblieb. Der Umfang dieses Hohlraumes stellte den Innendurchmesser der Trommel dar und war gegen jede Kam¬ mer durch eine Siebwand begrenzt, ebenso wie dies am Aussen- umfang der Trommel der Fall war. Somit bildete jede Kammer von innen nach aussen einen Kanal für die Trockenluft, die im allgemeinen quer durch die Trommel strömte. ' Bei der genannten IT—£*S war die Siebwand des Aussen- und des Innen- umfanges der Trommel am Kammergehäuse fixiert. Im Falle von Verklebungen war daher der Zugang zum Inneren des Gehäuses erschwert, so dass in der Praxis eine Reinigung kaum durchge¬ führt werden konnte. Für Teigwarentrockner, die als Horden¬ trockner ohne Fördereinrichtung ausgebildet waren, sind zwar bereits seitliche Deckel für die einzelnen, von Siebwänden begrenzten Horden in der DE-PS 320 526 vorgeschlagen worden, doch haben sich Deckel deshalb nicht bewährt, weil sich dabei fast zwangsläufig immer wieder Spalte ergeben, durch die das zu trocknende Gut entweder.hindurch gelangen kann und dann Verschmutzungen verursacht, oder in denen sich das Gut ver¬ fängt und aufgrund unzureichender Belüftung nur mangelhaft getrocknet wird. Fällte dieses noch teigige Gut in die Kammer zurück, so kann es die Ursache für Verklebungen und Ver¬ schmutzungen im Inneren sein. [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht nur eine leichte Zugänglichkeit zum Kammerinneren zu schaffen und so eine Säuberung zu erleichtern, sondern auch eine einfache Handhabung für diesen Zweck zu ermöglichen. Ein weiteres Ziel liegt in einer erleichterten Montage. [0006] Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass zuniindest an einem Trcrnmelumfa gelingt dies dadurch, dass zumindest an einem Trommelumfang eine aus einer Geschlossenstellung in eine von den übrigen Wandungsabschnitten abgehobene Offen'stellung bringbare Sieb¬ lochwand vorgesehen ist, und dass für die Sieblochwand eine Haltevorrichtung sowie eine Spannvorrichtung vorgesehen sind. Um daher die Zugänglichkeit zum Sieb von allen Seiten zu er¬ möglichen, braucht lediglich die Spannvorrichtung gelöst wer¬ den, worauf die abnehmbare Sieblochwand entweder um die Hal- terung geschwenkt oder aus ihr überhaupt herausgenommen wird. [0007] Im Rahmen der Erfindung ist vorzugsweise zum Zusammenwirken mit der genannten Haltevorrichtung eine besondere Siebloch¬ wand vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie wenigstens an einem Ende zumindest eine Oeffnung für den Ein¬ griff einer Halteeinrichtung aufweist. Diese siebseitige Hal¬ teeinrichtung wirkt dann mit der maschinenseitigen Haltevor¬ richtung und/oder mit der Spannvorrichtung zusammen. [0008] Dieser Gedanke der Unterteilung bzw. leichten Abnehmbarkeit kann zur Lösung der oben umrissenen Aufgabe auch so verwirk¬ licht sein, dass die Trommel zwischen Schilden an ihren beiden Enden wenigsten ein Mal durch ein weiteres Schild in Achsrich¬ tung, zweckmässig in gleich grosse Abschnitte, unterteilt ist, dass dementsprechend die Kammern in Kammerelemente unterteilt sind, dass am unterteilenden Schild eine Uebertragungsein- richtung für das die Kam erelemente parallel zur Achse der Trommel durchlaufende Gut vorgesehen ist, und dass für Schil¬ de und Kammerelemente jeweils zerstörungsfrei lösbare Ver- bindungseinrichtungen vorgesehen sind. Auf diese Weise er¬ hält man einen leicht zu montierenden und zu demontierenden Aufbau aus einzelnen Bauelementen, die zweckmässig jeweils gleich gross sind, so dass je nach Bedarf eine Erweiterung einer schon bestehenden Maschine möglich ist. Ueberdies ist auch die Handhabung bei einer allfälligen Zerlegung zu Rei¬ nigungszwecken erleichtert. Dabei können die Verbindungsein- richtüngen ohne weiteres so ausgebildet werden, dass sich eine Versteifung zwischen den einzelnen Bauelementen (Schil¬ den und Kammerelementen) ergibt, so dass die Konstruktion wenigstens teilweise selbsttragend ist und eine gesonderte Tragkonstruktion verbilligt oder ganz erspart werden kann. Da¬ durch ergibt sich nicht nur eine Verringerung der Herstell¬ kosten, sondern überdies eine Gewichtsverminderung für die gesamte Maschine, was sich letztlich auch in Form einer Ver¬ ringerung der Energiekosten für den Drehantrieb auswirkt. Dabei ist es ohne weiteres möglich, die Schilde so 'breit auszubilden,^ dass über ihren Aussenu fang ein Antrieb durch Reibrollen erfolgen kann, zumal die Schilde dann trotz ihres verhältnismässig grossen Durchmessers aufgrund der vorgesehe¬ nen Uebergabevorrichtungen den Materialfluss nicht stören. Diese Uebergabevorrichtungen können an sich zwar dadurch ge¬ bildet werden, dass das Gut am Ende eines Ka merelementes entleert und über eine Befülleinrichtung in das nächste Kammereiement wieder eingefüllt wird, doch ist im einfach¬ sten Fall die Uebergabevorrichtung im wesentlichen bloss von einer die beiden Kammerelemente verbindenden Oeffnung im unterteilenden Schild gebildet. [0009] Um überdies einen besseren Wirkungsgrad zu erzielen, insbe¬ sondere einen höheren Trocknungseffekt, allenfalls schon mit geringeren Temperaturen zu erzielen und so im Endeffekt Ener¬ gie zu sparen wird vorgeschlagen, dass die Trommel in einer Behandlungskammer untergebracht ist, in der zusätzlich zu den Einrichtungen für den Durchlaufbetrieb zumindest ein Strö¬ mungsgenerator für den Umlaufbetrieb des Gases derart ange¬ ordnet ist, dass die Strömung zumindest einmal durch die fom Gut bedeckte Sieblochwand eines Teiles der rund um den Umfang der Trommel angeordneten Kammern hindurchführbar ist. Dadurch ist gesichert, dass das im Durchlaufbetrieb zuge¬ führte Gas (im allgemeinen Luft, gegebenenfalls aber auch Dampf 'oder ein Inert- bzw. Behandlungsgas) nicht einfach hindurchströmt und teilweise unausgenützt bleibt, sondern zu¬ sätzlich noch in der Behandlungskammer herumgeführt wird. Durch' die Trommeldrehung wird immer nur ein Teil der Kammern eine vom Gut völlig bedeckte Sieblochwand aufweisen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, dass das im Umlaufbetrieb ge¬ führte Gas an der Stelle geringsten Widerstandes hindurch¬ strömt, nämlich dort, wo das Gut die Sieblochwand nur teil¬ weise bedeckt und daneben einen im wesentlichen freien Kanal offen lässt. Deshalb ist es zweckmässig, den Strömungsgene¬ rator derart anzuordnen, dass die Strömung gerade durch jene Kammern hindurchgeführt wird, deren Sieblochwände von Gut be¬ deckt sind. Dies kann an sich verschieden erfolgen, etwa in¬ dem nahe diesen Kammern ein quer durch die Kammer saugendes oder drückendes Gebläse angeordnet ist, wobei im Falle eines Axialgebläses seine Achse etwa in Radialrichtung zur Trommel ausgerichtet wäre. [0010] Es hat sich aber erwiesen, dass eine gleichmässigere Gasfüh¬ rung und ein besserer Effekt erhalten werden kann, wenn der Strömungsgenerator für Umluft als Gebläse mit etwa parallel zur Tangente an der Trommel verlaufender Rotationsachse aus¬ gebildet ist. [0011] Eine besonders günstige Gasverteilung ergibt sich, wenn der Strömungsgenerator bezüglich eines Querschnittes durch die Trommel, unter einem Winkel, z.B. unter etwa 45°, zur Durch- laufrichtung des Gases angeordnet ist, wobei er vorzugsweise gemeinsam mit einem weiteren derartigen Strömungsgenerator an einer durch die Trommelachse verlaufenden Ebene liegt. Da¬ durch ist gesichert, dass Durchlaufbetrieb und Umlaufbetrieb einander nicht beeinträchtigen, sondern im Gegenteil sich beide Strömungskreisläufe ergänzen. Dies bedeutet eine noch bessere Ausnützung des zugeführten Gases und einen höheren Wirkungsgrad. [0012] Um dabei Strömungsverluste und Strömungskurzschlüsse zu ver¬ meiden, ist es vorteilhaft, wenn dem Strömungsgenerator we¬ nigstens eine Leitfläche, und zwar an seiner den mit-die Sieblochwand bedeckenden Gut befüllten Kammern zugekehrten Seite zum zwangweisen Hindurchführen des im Umlaufbetrieb geführten Gases zugeordnet ist. An sich kann eine solche Leitfläche an der gegenüberliegenden Seite angeordnet sein, doch bringt eine solche weniger Nutzen und ergibt sich über¬ dies dann von selbst, wenn der oben erwähnte zweite Strö¬ mungsgenerator angeordnet ist, denn dessen Leitfläche an der den genannten Kammern zugekehrten Seite bildet mit ihrer Rückseite zweckmässig gleich auch die Leitfläche für den an¬ deren Strδmungsgenerator an der den so befüllten Kammern ab¬ gekehrten Seite. [0013] Weitere Einzelheiten ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung- schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: [0014] Fig. 1 eine erfindungsgemässe Temperiermaschine in perspektivischer Ansicht, wobei einzelne Teile weggebrochen sind; [0015] Fig. 2 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform; die Fig. 3+4 verschiedene Ausbildungen der Kammern und [0016] Sieblochwände; die Fig. 5A+5B zwei verschiedene Ausführungen eines Siebes für die Sieblochwand; die [0017] Fig. 6+7 verschiedene weitere Ausführungsformen, zu denen die [0018] Fig. 7A eine Seitenansicht zu einer der Ausführungen gemäss Fig. 7 veranschaulicht; [0019] Fig. 8 einen Längsschnitt mit einer schematischen Darstellung einer in mehrere Behandlungszo¬ nen unterteilten Maschine. [0020] Gemäss Fig. 1 ist eine Trommel 1 in einem Trommelgehäuse 2 in nicht dargestellter Weise gelagert. Die Trommel 1 ist in vorbestimmten,, vorzugsweise gleichmässigen Abständen durch Trommelschilde 3 unterteilt. Diesen Trommelschilden liegt auf Seiten des Gehäuses jeweils eine die Schilde 3 dicht um¬ gebende Zwischenwand 4 gegenüber. Bei der Montage kann das jeweilige Schild 3 in die es umgebende Oeffnung 5 der Zwi¬ schenwand 4 geschoben werden, oder die Zwischenwand 4 ist geteilt und wird erst nach dem Einsetzen des Schildes 3 ver¬ vollständigt. Dabei ist es denkbar, dass die Schilde 3 an ihrem Aussenumfange gegebenenfalls eine Nut und/oder eine Fe¬ der besitzen, die in eine entsprechende Nut bzw. Ausformung der Zwischenwand 4 eingreift, um so eine bessere Abdichtung zwischen den von den Schilden 3 und den Zwischenwänden 4 ge¬ bildeten Kammern zu erzielen. Gegebenenfalls sind zur Er¬ zielung von Federn und Nuten die Schilde 3 und/oder die Zwi¬ schenwände 4 aus mehreren Schichten aufgebaut, von denen einzelne Schichten entsprechend einer Feder vorragen oder eine Vertiefung bilden. [0021] An ihrem Umfange nimmt die Trommel 1 eine Anzahl von kisten- förmigen Kammern 6 auf. Jede dieser Kammern 6 beinhaltet eine Fördereinrichtung, die in der oben geschilderten Weise eine angetriebene sein kann oder auch eine bloss passiv durch die Trommeldrehung betriebene, die aber in jedem Falle das zu behandelnde Gut, im allgemeinen Teigwaren, mit gleich- massiger Geschwindigkeit über die Länge jeder Kammer 6 trans¬ portiert. [0022] Wie ersichtlich, sind die Kammern 6 in einander benachbarten und durch ein Schild 3 getrennten Trommelabschnitten derart fluchtend aufeinander ausgerichtet, dass das zu trocknende Gut am Ende einer Kammer 6 des (bezogen auf Fig. 1) hinteren Trommelabschnittes durch eine der Oeffnungen 7 gelangt und von dort in eine Kammer 6 des vorderen Trommelabschnittes fällt. Das zu trocknende Gut durchläuft dann im vorderen Tro melabschnitt die entsprechende Kammer 6 und tritt beim vordersten Schild 3 wiederum aus, wobei entsprechende Abführ¬ einrichtungen für das getrocknete Gut vorgesehen sind. Der¬ artige Einrichtungen sind aus dem Stande der Technik bekannt und brauchen daher im einzelnen nicht erläutert zu werden. Es sei lediglich darauf hingewiesen, dass es ebenfalls be¬ kannt ist, das getrocknete Gut aus dem Inneren der Trommel her abzuführen, was auch hier durchaus im Rahmen der Möglich¬ keit liegt. Hierzu ist es lediglich erforderlich, das den Innenumfang der Trommel begrenzende Siebgewebe 8 etwas schmä¬ ler auszuführen, so dass zwischen seinem Rande und dem be¬ nachbarten Trommelschild 3 genügend Platz verbleibt, um ein Herabfallen des getrockneten Gutes aus einer an der Untersei¬ te jeder Kammer 6 und an deren Rande angebrachten Auslass¬ öffnung zu ermöglichen. Ebenso.kann aber die Auslaufsöffnung auch im Bereiche des Aussenumfanges der Trommel 1 angeordnet sein, wobei das herausfallende, getrocknete Gut unterhalb der Trommel 1 aufgefangen wird. [0023] Der Vorteil der Unterteilung der Trommel 1 besteht nicht nur darin, dass auf diese Weise zusammen mit den Zwischj≥i-ui-änden 4 gesonderte Behandlungskammern unterschiedlichen Klimas ge¬ schaffen werden können, sondern dass überdies selbst bei ver- hältnismässig langer Bauweise der Trommel 1 die Kammern 6 noch relativ handlich bleiben und daher gegebenenfalls ohne Zuhilfenahme eines Hebezeuges vom Bedienungspersonal zu Rei¬ nigungszwecken leicht abgenommen werden können. Auf diese Weise kann gewünschtenfalls eine grosse Anzahl verschiedener Behandlungskammern geschaffen werden, die vom zu behandeln¬ den Gut nacheinander durchlaufen werden, wobei nötigenfalls eine Lagerung der Trommel auch mit Hilfe von im Zwischenraum zwischen den Wänden 4 und den Schilden 3 untergebrachten Wälzlagern durchgeführt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass der spezifische Flächendruck am Aussenumfange der Schil¬ de 3 entsprechend geringer ist. Die Trommel 1 kann auch über die Schilde 3 angetrieben werden, und zu diesem Zwecke ist es günstig, wenn die Schilde 3 wenigstens über die Oeffnungen 7, vorzugsweise über den Aussendurchmesser der Kammerelemente 6 ragen. [0024] Das den Innenumfang der Trommel 1 begrenzende Siebgewebe 8 ist über Stangen 9 gelegt, die jeweils zwischen zwei Schil¬ den 3 befestigt sind. Während aber bei der dargestellten Aus¬ führung die innere Siebwand aus einem einzigen Siebgewebe 8 besteht, das allen an der Trommel 1 angeordneten Kammern 6 gemeinsam ist, ist für die äussere Siebwand eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gezeigt. Hierbei ist jeder Kam¬ mer 6 eine gesonderte Siebwand 10 zugeordnet, die an ihren seitlichen Enden mit Hilfe durchgesteckter Stangen 11 am Kam¬ mergehäuse jeder Kammer 6 gespannt gehalten werden. Wie dies im einzelnen erfolgt, wird später anhand der Fig.. 3 bis 7 erläutert werden. [0025] Es versteht sich, dass die Trommel 1 aufgrund ihrer Ausbil¬ dung mit Siebwänden am Innen- und Aussenumfange quer zu ihrer Achse luftdurchlässig ist, so dass ein Behandlungsgas, im allgemeinen Warmluft, beispielsweise an der Unterseite ent¬ sprechend dem Pfeil 12 in jeweils eine Kammer eingeblasen und an der Oberseite, beispielsweise über ein Abzugsrohr 13, abgeführt werden kann. Beispiele für die Führung der Behand¬ lungsluft werden in der Folge anhand der Fig. 2 und 8 er¬ läutert. [0026] In Fig. 2 und den folgenden Figuren sind Teile gleicher Funk¬ tion mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, Teile ähnlicher Funktion ebenso, jedoch unter Hinzufügung einer Hunderter¬ ziffer. Dementsprechend ist aus Fig. 2 ersichtlich, dass das Trommelgehäuse 2 auf einem Gestell 14 aufgebockt ist. Um die Zugänglichkeit zum Inneren jeder Behandlungskammer bzw. zur Trommel 1 zu erleichtern, sind die Seitenwände 15 des Trom¬ melgehäuses 2 in der durch Pfeile angedeuteten Weise aufklapp¬ bar. Hierzu -sind an der Oberseite des Trommelgehäuses 2 (nicht dargestellte) Scharniere vorgesehen. Ferner ist ange¬ deutet, wie das zu trocknende Gut 16 in den Kammern 6 bei Drehung der Trommel 1 umgewälzt wird, und es ist verständ¬ lich, dass bei dieser Umwälzung das Gut 16 entlang der schon erwähnten Schneckengänge transportiert wird. [0027] Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind zur Erzeugung erwärmter Umluft zwei Aggregate vorgesehen, die jeweils aus einem Heiz¬ körper 17 und einem Gebläse 18 bestehen. Dementsprechend wird die in jeder Kammer enthaltene Luft entsprechend den Pfeilen 19 umgewälzt und dabei durch die Heizeinrichtung 17 erwärmt. Die Behandlungskammer besitzt an ihrer vorderen Zwischenwand 4' eine Eintrittsöffnung 20 und an ihrer hinte¬ ren Zwischenwand 4 eine Austrittsöffnung 21. Durch diese Oeffnungen 20, 21 kann eine Verbindung mit den benachbarten Kammern hergestellt werden, soferne diese Oeffnungen 20, 21 nicht verschlossen sind, wie dies später anhand eines ande¬ ren Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 8 noch beschrieben wer den wird. Durch Umschaltung von entsprechenden Klappen (vgl. Fig. 8) kann auch eine Verbindung mit den nicht benachbarten Behandlungskammern hergestellt werden, wobei die erwärmte Luft über Rohrleitungen 13 bzw. 23 geführt werden kann. Auf diese Weise kann z.B. eine Behandlung nach dem Gegenstromprin zip erfolgen, wobei die mit Feuchtigkeit beladene Luft dem zu trocknenden Gut entgegengesandt wird. Es können aber auch sämtliche Oeffnungen verschlossen werden, so dass jede Be¬ handlungskammer 24 eine gesonderte und unabhängige Klima¬ einstellung mit Um- oder Durchluft haben kann. [0028] In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass der Strö¬ mungsweg für den Durchluftbetrieb durch die Achse der Rohre 23 und 13 bzw. die Oeffnungen 20 und 21 gegeben ist. Damit ist gesichert, dass Luft im Durchluftbetrieb jeweils durch die Kammerelemente 6 im oberen und unteren Viertel der Trom¬ mel 1 hindurchgeführt wird. Gerade aber im oberen und unteren Viertel sind die Sieblochwände 10 der Kammereiemente 6 voll¬ ständig vom Gut 16 bedeckt, so dass gesichert ist, dass die Luft nicht am Gut im wesentlichen wirkungslos vorbeistreichen kann. Allerdings bleibt auch bei enger Bauweise der Behand¬ lungskammer 24 seitlich noch genügend Platz, um an sich ein Ausweichen der Durchluft zu ermöglichen. [0029] Um daher dennoch eine bessere Ausnützung der umgewälzten Luft zu ermöglichen, sind die Gebläse 18 als Umluftgebläse angeordnet und winkelmässig gegenüber der Vertikalen 82 so versetzt, dass die Umluftströmung die vertikal verlaufende Durchluftströmung nicht behindert. Wie die Pfeile 19 zeigen, ergibt sich im Gegenteil sogar ein störungsfreier Kreislauf, wobei die Luft auch im Umluftbetrieb durch die Gebläse 18 entsprechend den Pfeilen 19 durch die Kammerlemente 6 im - 12 - [0030] oberen und unteren Viertel hindurchgetrieben wird, wogegen sie seitlich, wo die Siebe der Kammern 6 nicht völlig vom Gut 16 bedeckt sind, am Gut vorbei streichen kann und dieses daher weniger intensiv trocknet. [0031] Zwar sichert die dargestellte Anordnung der beiden Gebläse an einer zur Vertikalen 82 (Durchlaufrichtung der Durchluft) an einer "schrägen, z.B. unter 45° geneigten, durch die Trommelach¬ se verlaufenden Ebene 83, dass die Durchluft auch den Umluft¬ kreislauf beeinflusst, indem sie die Umluft gegen die unteren und oberen Kammerelemente 6 richtet, doch ist es vorteilhaft, wenn zur zwangsweisen Führung der Umluft noch Leitflächen 80 vorgesehen sind, die ein Ausweichen der Umluft unmöglich ma¬ chen und sie durch die oberen und unteren Kammerelemente 6 zwin gen. Der -Winkel zwischen den Ebenen 82 und 83 ist in Fig. 2 mit oC bezeichnet. [0032] Es versteht sich, dass die gezeigte Anordnung zwar besonders vorteilhaft ist, Abweichungen aber durchaus .möglich sind. Bei¬ spielsweise kann eine abweichende Zahl von Gebläsen 18 bzw. nur ein einziges vorgesehen sein. Statt der bevorzugten Axial¬ gebläse können auch Radialgebläse und Querlüfter verwendet werden. Auch der Einbau von besonderen Düsen zur Strömungs- erzeugung wäre denkbar. [0033] Fig. 3 zeigt eine erste Ausführungsform von kistenartigen, über den Trommelumfang verteilten Kammern 106, die - im Quer¬ schnitt gesehen - annähernd eine Polygonform besitzen. Dabei ist der der jeweils benachbarten Kammer 106 zugewandte Wan¬ dungsabschnitt 25 geknickt und verläuft so, dass ein radial einwärts gelegener Abschnitt 26 parallel zur entsprechenden Wandung der benachbarten Kammer 106 verläuft. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass ein-vernachlässigbar dünner Spalt zwischen einander benachbarten Kammern 106 verbleibt, und so die Luft gezwungen .wird, die innere Sieblochwand 8 zu durchströmen, im .Inneren jeder Kammer 106 das zu trocknen¬ de Gut zu umspülen und letztlich an der äusseren Siebwand 110 wieder auzutreten. [0034] Der radial auswärts gelegene Teil 27 des Wandungsabschnit¬ tes 25 schliesst mit dem Teil 26 einen Winkel in der Weise ein, dass zwischen einander gegenüberliegenden Abschnitten 27 einander benachbarter Kammern 106 ein Freiraum 28 gebildet wird. Dieser Freiraum 28 dient zur Unterbringung einer Halte¬ vorrichtung und einer Spannvorrichtung, für jede der jeweils nur einer Kammer 106 zugeordneten Sieblochwände 110. [0035] Die Auslassöffnung 29 jeder Kammer 106 kann schlitzförmig sich von einer Mittelwand 30 bis zum seitlichen Wandungsab¬ schnitt 25 erstrecken. Dadurch erhält die Auslassöffnung 29 einen von der Rechteckform abweichende Form, was gegebenen¬ falls unerwünscht sein mag. Um daher das Trockengut einer (in der dargestellten Weise) rechteckförmigen Auslassöffnung 29 zuzuleiten kann sich von dem seitlichen Wandungsabschnitt 25 eine strichliert angedeutete Schrägwand 31 zur Auslass¬ öffnung 29 erstrecken. [0036] Die innere Sieblochwand 8 mag hier über (nicht dargestellte) den Innenumfang der Trommel definierende Zylinderbügel ge¬ legt sein, so dass sie eine im wesentlichen vollkommen zylin¬ drische Oberfläche besitzt. In diesem Falle mag es zweckmäs- sig sein, wenn die Kammergehäuser jeder Kammer 106 an ihrer an der Sieblochwand 8 anliegenden Seite konkav geformt sind, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Es versteht sich jedoch, dass bei einer solchen Ausbildung die einzelnen Kammern 106 sehr stark gegen die innere Sieblochwand 8 gespannt sein müs- sen, um eine Schlitzbildung zu verhindern. Dabei kann die nachstehend noch beschriebene Spannvorrichtung für die radial äussere Sieblochwand 110 gleichzeitig als jene Spannvorrich¬ tung wirken., die die Anpressung der inneren Sieblochwand 8 an das Kammergehäuse jeder Kammer 106 bewirkt. [0037] Für das Halten und Spannen der äusseren. Sieblochwand 110 ist ein rechteckiger, über das gesamte Karamergehäuse reichender (vgl. Fig. 1) Rahmen vorgesehen, der aus zwei Stangen 11, 111 und an jedem Ende einer Kammer 106 aus "einem Federbügel 32 besteht. Um Platz für diesen Federbügel 32 zu schaffen, kann das Kammergehäuse an der Oberseite einen kleinen Ausschnitt besitzen, es kann aber auch jedes Trommelschild 3 mit einer entsprechenden seitlichen Nut versehen sein. Die Anordnung von Federbügeln 32 trägt dazu bei, das die Sieblochwand 110 bildende Siebgewebe gespannt zu halten. Da die Kammern 106 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise relativ lange ausgebil¬ det sein können, mag es zweckmässig sein, auch zwischen den einander gegenüberliegenden Enden jeder Kammer 106 zusätz¬ liche Federbügel 33 vorzusehen, die die Sieblochwand 110 überragen. [0038] Jeder Federbügel 32, 33 ist um eine Achse 43 derart schwenk¬ bar, dass er aus der anhand der mittleren Kammer 106 in Fig. 3 gezeigten Geschlossen-stellung in die anhand der rechten Kammer 106 gezeigte Offenϊstellung_gelangen kann. In dieser Offen-Stellung mag das Sieb 110 in der gezeigten Weise locker sein, es kann aber auch je nach der gewählten Durchbiegung des Federbügels 32 durch dessen Eigenelastizi¬ tät gespannt werden. [0039] Zum eigentlichen Spannen der Sieblochwand 110 in seiner Ge- schlossen-Stellung dient, jedoch eine Spannvorrichtung, die im einfachsten Falle aus einer Zugfeder 35 besteht. Wenn auch in Fig. 3 nur einzige Zugfeder 35 dargestellt ist, so ver¬ steht es sich doch, dass in der Mehrzahl der Anwendungsfalle wenigstens zwei Zugfedern 35 an jedem Ende einer Kammer 106, gegebenenfalls aber auch noch dazwischen, vorzusehen ist. Je¬ de Zugfeder 35 greift dabei an einem an einem Trommelschild 3 (vgl. Fig. 1) befestigten Verankerungsstift 36 an und wird andernends an der gemeinsam mit der Stange 111 die Haltevor¬ richtung bildenden Stange 11 eingehängt. [0040] Durch diese Konstruktion wird einerseits gesichert, dass die äussere Sieblochwand 110 stets gespannt und ohne Spaltbil¬ dung am Gehäuse jeder Kammer 106 anliegt. Darüberhinaus wird durch diese Konstruktion gewährleistet, dass die Siebloch¬ wand durch einfaches Aushängen der Spannvorrichtung 35 in ihre Offenstellung gelangen kann und so jede einzelne Kam¬ mer 106 zu Reinigungszwecken leicht zugänglich ist. Ferner kann auf diese Weise auch leicht eine einzelne Kammer 106 vom Trommelumfang entfernt werden, um so die innere Siebloch¬ wand 8 zu reinigen. Dabei wird die Handhabung noch zusätzlich durch die Längsunterteilung der Kammern 106 mit Hilfe der Schilde 3 erleichtert. [0041] Das neuerliche Einsetzen einer einzelnen Kammer 106 wird durch die gezeigte Polygonform zusätzlich unterstützt, weil die etwa radial verlaufenden Wandungsabschnitte 26 der be¬ nachbarten Kammern als Führungs- und Orientierungsflächen wirken. Dabei wirkt es weiterhin erleichternd, wenn die Ver¬ ankerungsteile 34, 36 entlang einer Radiallinie 37 angeord¬ net sind. [0042] Es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, anstelle prismen- förmiger Kammern 6 bzw. 106 zylinderförmige zu verwenden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei können zwischen einander gegenüberliegenden Trommelschilden 3 annähernd drei- eckförmige Stangen 109 mit konkaven Schenkeln als Sitz für zylindrische Kammern 206 befestigt sein. Jede Kammer 206 be¬ steht aus mehreren, über ihre Länge verteilten Zylinderbü¬ geln 38, zwischen denen, beispielsweise drei, Längsholme 39 verlaufen.. Um diese Bügel 38 ist ein Siebgewebe 40 durch nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel gespannt, bzw. gehalten, wobei dieses Sieb 40 sich wenigstens über einen inneren Wandungsabschnitt 108 erstreckt, gegebenenfalls aber auch über einen seitlichen Abschnitt 125 reichen kann. Ge¬ gebenenfalls ist der seitliche Wandungsabschnitt 125 jedoch auch aus luftundurchlässigem Material gebildet. [0043] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die dargestell¬ te Zylinderform aus mehreren Gründen nicht zur bevorzugten Ausführung gehört. Einerseits ist ersichtlich, dass hier die seitliche Abdichtung zwischen einander- benachbarten Wandungs¬ abschnitten 125 nicht so gut ist, so dass gegebenenfalls Be¬ handlungsluft seitlich entweichen kann, ohnej mit zu trocknen¬ dem, im Inneren der Kammern 206 befindlichen Gute in Berüh¬ rung zu kommen. Zur Verbesserung der Dichtung können die Schenkel der im Querschnitt nach Art eines gleichschenkeli- gen Dreieckes ausgebildeten Stangen 109 verhältnismässig lang ausgebildet sein, um eine gewisse Dichtwirkung zu er¬ zielen. Mithin erfüllen diese Stangen 109 eine mehrfache [0044] Funktion als Halterung für die Kammern 206, als Orientie— rungseinrichtung beim Herausnehmen und neuerlichem Einsetzen einer einzelnen Kammer 206 und zum Abdichten im Bereiche der seitlichen Wandungsabschnitte 125. Ein weiterer Grund dafür, warum zylindrische Kammern 206 nicht bevorzugt sind, liegt darin, dass das zu trocknende Gut darinnen bei der Umdrehung der Trommel die Tendenz hat, entlang der Zylinderwände zu rutschen, wodurch einerseits ein erhöhter Abrieb erfolgt, an¬ derseits gegebenenfalls die Trocknung ungleichmässig erfolgt. Um ein Wenden des zu trocknendes Gutes und hierzu eine über¬ schlagende Bewegung desselben zu erzeugen, können in der be¬ kannten Weise im Inneren der Kammern 206 Schikanen 41 einge¬ baut sein. Diese Schikanen 41 erstrecken sich vorzugsweise von den Längsholmen 39. [0045] Allerdings ist mit solchen Schikanen 41 noch keineswegs ge¬ sichert, dass sich das zu trocknende Gut auch über die Länge der Kammern 206 bewegt. Um diese Längsbewegung zu erzeugen, verlaufen entweder (im Falle einer' passiven Fördereinrichtung die Schikanen 41 schraubenlinienförmig, oder es ist der Aus- lass jeder Kammer an ein Saugfördergebläse angeschlossen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass in bekannter Weise im Inneren jeder Kammer eine über Planetenräder in nicht dargestellter, an sich bekannter Weise angetriebene Schnecke 42 untergebracht ist. Es wurde jedoch bereits er¬ wähnt, dass die Anordnung einer Förderschnecke 42 leicht zu Quetschungen und erhöhtem Abrieb des zu behandelnden Gutes führt. Darüberhinaus versteht es sich, dass dadurch auch die Ausbaubarkeit der Kammern 206 erschwert wird, weil sie nicht einfach aus ihrem Sitz an den Stangen 109 herausgenommen wer¬ den können, bevor nicht auch die Lager für die Schnecke 42 geöffnet sind. Hinzu kommt, dass eine derartige Schnecke 42 ein nicht unbeträchtliches Gewicht besitzt, was die Handha¬ bung zusätzlich erschwert. [0046] Trotz der verschiedenen Nachteile zylindrischer Kammern 206 lässt sich doch durch die erfindungsgemässe Ausbildung eine gewisse Verbesserung hinsichtlich der Zugänglichkeit derar¬ tiger Kammern erzielen. Bei der in Fig. 4 dargestellten Aus¬ führung ist für zwei einander benachbarte Kammern 206 ein ge¬ meinsames, jeweils die Sieblochwand bildendes Siebgewebe 210 vorgesehen. Es versteht sich, dass gewünschtenfalls ein der- artiges Sieb auch über mehr als zwei Kammern und gegebenen¬ falls sogar über die ganze Trommel reichen kann. Selbstver¬ ständlich kann eine derartige Siebausbildung auch bei polygo- nen Kammerausbildungen angewandt werden. [0047] Das Sieb 210 ist als rahmenloses Siebgewebe ausgebildet, das ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 1 an seinen beiden Enden Haltestäbe 11, 211 aufweist. Hiervon kann der Halte-:-. stab 211 an den Trommelschilden 3 befestigt sein, wogegen die Stange 11 in eine am Schild 3 vorgesehene hakenförmige Haltevorrichtung 43 eingehängt wird. Im Gegensatz zur Ausfüh¬ rung nach Fig. 3 greift dabei die Spannvorrichtung nicht an einem Ende des Siebes 210 an, sondern in der Mitte zwischen zwei Kammern 206. Die Spannvorrichtung besteht dabei aus einem, nicht notwendigerweise über die gesamte Länge der Kam¬ mern 206 erreichenden Stab 44, der an seinem schildseitigem Ende mit einer Schubstange 45 verbunden ist. Die Schubstange 45 ist zweckmässig zweigeteilt und besitzt in der auf der rechten Seite der Fig. 4 ersichtlichen Weise einen oberen Hülsenteil 46, der mit der Schubstange' 5 drehbar, jedoch axial unverschieblich verbunden ist. Am Hülsenteil 46 ist eine Nase 47 angebracht. [0048] Die Schubstange 45 gleitet in einem Federgehäuse 48 in dem eine Druckfeder 135 untergebracht ist. Durch diese Druckfe¬ der 135 wird die Schubstange 45 normalerweise radial einwärts gedrückt, so dass der Stab.44 unter Spannung am Siebgewe¬ be 210 anliegt. Dabei gleitet die Nase 47 in einem Schlitz 49 des Gehäuses 48. Soll nun die Sieblochwand 210 abgenommen wer¬ den, so wird der Stab 44 entgegen dem Drucke der Feder 135 in die strichliert gezeigte und anhand der rechten Darstel¬ lung in Fig. 4 mit vollen Linien veranschaulichte Stellung gebracht, und dabei die Hülse .46 um 90° so gedreht, dass die Nase 46 an der Gehäusewand des Gehäuses 48 zur Anlage kommt und so ein Zurückgleiten unter dem Druck der Feder 135 ver¬ hindert. Das so entspannte Siebgewebe 210 kann dann leicht an der Stange 11 erfasst und aus der hakenförmigen Haltevor¬ richtung 43 herausgezogen werden. Wie aus der rechten Darstel lung in Fig. 4 ersichtlich ist, wird dann eine radial aussen liegende Oeffnung der Kammer 206 frei, so dass das Innere derselben gereinigt bzw. die Kammer 206 überhaupt aus ihren Sitzstangen 109 herausgenommen werden kann. [0049] Zur Verwirklichung einer solchen rahmenlosen Konstruktion der Sieblochwand, ist gemäss den Fig. 5A, 5B vorteilhaft jeweils ein Siebgewebe 10 bzw. 310 vorgesehen, das mit Oeffnungen 50 bzw. 150 versehen ist. Das Siebgewebe 10 (Fig. 5A) ist als Doppelgewebe mit einer taschenartigen Oeffnung 50 versehen, durch die die Haltestange 11 hindurchsteckbar ist. Bei einer derartigen Konstruktion wird die Spannung relativ gleich- massig verteilt, so dass für die Festigkeit der Kante keine besonderen Vorkehrungen zu treffen sind. Bei der Ausführung gemäss Fig. 5B muss eine verstärkte Kante 51 vorgesehen sein, da die in Abständen vorgesehenen Oeffnungen 150 zum Einhän¬ gen von Zugfedern 35 (vgl. Fig. 6) oder anderer Spannvorrich¬ tungen dienen sollen. Dabei wird die Spannung an jeder Oeff¬ nung 150 im wesentlichen punktförmig angelegt, weshalb auch die Kante, beispielsweise durch Einlegen von flachen Stäben verstärkt sein muss. Um ein Sieb 10 (Fig. 5A) an verschie¬ denen Vorrichtungen verwenden zu können, können dort eben¬ falls Oeffnungen 150 vorgesehen sein, so dass je nach Aus¬ bildung der Maschine entweder eine Haltestange 11 in die taschenförmige Oeffnung 50 geschoben oder entsprechende Hal¬ te- und Spanneinrichtungen in die Oeffnungen 150 eingehängt werden. Gegebenenfalls aber können die Oeffnungen 150 am Sieb 10 der Fig. 5A auch dazu benutzt werden, um über die Länge der Haltestange 11 verteilt mehrere Spann- und/oder Haltevorrichtungen angreifen zu lassen. Für ein Siebgewebe 10, das für verschiedene Maschinenausbildungen geeignet sein soll, ist dann zweckmässig auch eine verstärkte Kante 51 entspre¬ chend der Fig. 5B vorjgesehen. [0050] Fig. 6 zeigt, wie an einer Kammer 6 ein Siebgewebe 310 gemäss Fig. 5B beispielsweise als innere Sieblochwand angeordnet sein kann, indem Zugfedern 35 an der verstärkten Kante 51 angreifen. Es ist daraus ersichtlich, dass die innere Sieb¬ lochwand nicht notwendig von einem für alle Kammern gemein¬ samen Siebgewebe gebildet sein muss, sondern dass diese in¬ nere Wand gegebenenfalls genau so ausgebildet sein kann, wie dies anhand, der äusseren Sieblochwand bisher beschrieben wurde und in der Folge noch beschrieben werden wird. Bevor¬ zugt ist jedoch wenigstens die äussere Sieblochwand über den Aussenumfang der Trommel in mehrere Winkelabschnitte unter¬ teilt,, wobei bevorzugt jeder Kammer eine gesonderte Sieb¬ lochwand zugeordnet ist. [0051] Bei der Montage der Kammer 6 (Fig. 6) wird zunächst das Sieb¬ gewebe 310 in die Federn 35 eingehängt. Anschliessend wird die Kammer 6 zwischen zwei am Schild befestigte Anschläge 52 eingeschoben. Gegebenenfalls können die Anschläge 52 zur ge¬ naueren- Orientierung der Kammer 6 trichterförmig sich veren¬ gende Blanken besitzen. Anschliessend wird das äussere Sieb 10 darüber gelegt und mit Hilfe von in die Haltestangen 11 eingehängten, am Schild verankerten Schnellspannverschlüs¬ sen 53 niedergezogen. Dabei erfolgt der Zug der Schnellspann- verschlüsse 53 entgegen der Wirkung der Zugfedern 35, die sich dabei stärker spannen, bis am Kammergehäuse vorgesehene Gegenanschläge 54 sich an den Anschlägen 52 anlegen. Auf diese Weise wirken die Zugfedern 35 mit den Spannverschlüs- sen 53 zu einer gemeinsamen Spannvorrichtung für beide Sieb¬ lochwände 10, 310 zusammen, wobei die als Orientierungsein- richtungen wirkenden Anschläge 52, 54 dafür sorgen, dass die Ein- und Auslassöffnungen (vgl. die Oeffnung 29 in Fig. 1) genau mit den Oeffnungen 7 der Schilde 3 fluchten. Zur seit¬ lichen Ausrichtung können dabei die schon erwähnten Trich¬ terflächen an den Anschlägen 52 beitragen, wie überhaupt die Anschläge 52 so eng als möglich an den Seitenwandabschnit- ten 225 des Kammergehäuses angeordnet sind. [0052] Die Kammer 6 ist bei der Ausführung nach Fig. 6 in geöffne¬ tem Zustande dargestellt und weist in. bekannter Weise aus fünf Flächenabschnitten bestehende Wände auf. Während der untere Flächenabschnitt 55 über beide, durch die Mittelwand 30 getrennte Kammerhälften im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Kammer 6 verläuft (vgl. die Fig. 7A) , erstreckt sich von dort aus der dunkler schraffierte, linke anschlies- sende Abschnitt 56 von unten und weiter innen (bezogen auf die Ebene der Zeichnung) nach oben und aussen, bis nach einer Ganghöhe der so gebildeten Schnecke eine zum Wandabschnitt 55 in einer Parallelebene gelegene Wand 57 anschliesst. [0053] Dagegen erstreckt sich an der rechten Seite vom unteren Wand¬ abschnitt 55 ein schräg nach innen verlaufender, heller schraffierter Wandabschnitt 58 (vgl. Fig. 7A) , an den im Ab¬ stand einer Ganghöhe von dem Wandabschnitt 57 ein hierzu paralleler Wandabschnitt 59 anschliesst. Wie ersichtlich, ist zweckmässig die Ober- und Unterseite des Kammergehäuses der Kammer 6 gerundet, um so. eine gleichmässigere Spannung auf das jeweilige Siebgewebe 10 bzw. 310 aufzubringen. Diese Rundung kann entsprechend einem Kreisbogen erfolgen, doch er¬ gibt sich die beste Vergleichmässigung, bei Ausbildung ent¬ lang eines Parabelbogens. [0054] Fig. 7 veranschaulicht weitere mögliche Ausbildungen anhand von Kammern 306, 406 und 506, von denen die Kammer 406 in Seitenansicht zusammen mit einem Trommelschild 3 aus Fig. 7A ersichtlich ist. Normalerweise werden an einer Trommel nur gleichartig ausgeführte Kammern verwendet, doch sind gemäss Fig. 7 verschiedenartig ausgebildete Kammern 306 bis 506 zur Darstellung verschiedener Ausführungsformen gezeigt und um gleichzeitig zu veranschaulichen, dass gegebenenfalls auch unterschiedlich ausgebildete Kammern nebeneinander verwendet werden können. [0055] Abweichend von der anhand der Fig. 6 beschriebenen, bekannten schneckenförmigen Ausbildung der passiven Fördereinrichtung im Inneren der Kammer 6 besitzt die Kammer 306 eine Ausbil¬ dung der passiven, d.h. nur durch die Drehung der Trommel wirkenden, Fördereinrichtung in denjeniger Art, wie sie auch aus der IT-PS 42.7 072 bekannt geworden ist. Hierbei ist die Kammer durch eine Anzahl von "Zwischenwänden 60 unterteilt, die von schrägen, rinnenartigen Förderrutschen 61 überragt werden. Somit gleitet das zu trocknende Gut jeweils eine Förderrinne 61 abwärts und gelangt bei der nächsten halben Trommelumdrehung in den oberen- Bereich, von wo es über die benachbarte Förderrinne in die nächste Kammer gleitet. [0056] Zum Spannen der inneren Sieblochwand 8- zwischen den Stäben 9 kann das Kammergehäuse der Kammer 306 mit Henkeln 62 verse¬ hen sein, an denen schematisch angedeutete und in bekannter Weise ausgebildete Spannverschlüsse 53 (vgl. Fig. 6) angrei¬ fen. Gleichzeitig wird damit die Kammer 306 in ihre fluch¬ tende Lage mit den Kammern an der anderen Seite des jeweiligen Schildes gebracht, wobei wiederum Anschläge 154 entsprechend den Anschlägen 54 der Fig. 6 (nur ein Anschlag 154 ist ge¬ zeigt) vorgesehen sein können. Der Anschlag 154 ist in Fig.7 in explodierter Darstellung gezeigt, weil er noch eine wei¬ tere Funktion erfüllt. Hieran kann nämlich eine Zugfeder 35 für den Eingriff an einer Haltestange 11 der äusseren Sieb¬ lochwand 10 verankert sein.' Die gleiche Anordnung mag für die Haltestange 11 am anderen Ende getroffen sein, oder es ist an der rechten Seite (bezogen auf Fig. 7) die Haltestan¬ ge 11 mit dem Henkel 62 vereinigt, wodurch sie dort eine Doppelfunktion auch für den Angriff des dortigen Spannver- schlusses 53 ausübt, was aber anderseits zur Folge hat, dass das Sieb 53 erst nach Abnahme der Stange aus ihrer Halterung am Henkel 62 von der Kammer 306 lösbar ist. Dieses Beispiel zeigt, dass die jeweilige Sieblochwand nicht unbedingt an einer Haltevorrichtung des Schildes- befestigt sein muss, son¬ dern dass die Haltevorrichtung auch an der Kammer selbst vor¬ gesehen sein kann. Es versteht sich übrigens, dass dem An¬ schlag 154 ein entsprechender Gegenanschlag- (nicht darge¬ stellt) zugeordnet ist. An der Kammer 406 ist eine mögliche Ausführungsform der trichterförmigen'Seitenflanken eines sol¬ chen Gegenanschlages 152 dargestellt. Allerdings wirkt er bei dieser Ausführung lediglich als Zentrierhilfe, weil ein ortsfester Gegenanschlag 252 in der aus Fig. 7A ersichtlichen Weise am Schild 3 angeschweisst ist. Dieser Gegenanschlag 252 wirkt mit einem mit dem Kammergehäuse fest verbundenen An¬ schlag 254 zusammen, der mit einer abgewinkelten Platte 63 versehen ist. Diese Platte 63 besitzt eine schlitzförmige Oeffnung 64, in die eine Klinkennase 65 eingreift. Die Klin¬ kennase 65 ist an einem Federarm 66 ausgebildet, der am An¬ schlag 252 befestigt ist. Wie Fig. 7A deutlich zeigt, ist die untere Fläche 67 der Nase 65 etwas abgeschrägt, so dass Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden und diese Fläche 67 in jedem Falle am unteren Rande der Oeffnung 64 (vgl. Fig. 7) anliegt. Auf diese Weise wird die Kammer 406 in einer Lage fixiert, in der die beiden Anschläge 252, 254 aneinander an¬ liegen. Zum Lösen der Klammer 406 von den Schilden 3 braucht die einen Schnappverschluss bildende Klinkennase 65 ledig¬ lich aus der Oeffnung 64 der Platte 63 gezogen werden. Gege¬ benenfalls kann der Klinke 65 eine Arretiereinrichtung zuge¬ ordnet sein, um sie entgegen der Wirkung ihres Federarmes 66 in Offenstellung zu halten. Selbstverständlich stellt die Ausführung nach Fig. 7A ledig¬ lich ein besonders vorteilhaftes Beispiel dar, bei dem ein rasches Lösen bzw. Befestigen der einzelnen Kammerlelemente 6 bzw. 406 an den zugehörigen TrommelSchilden 3 aufgrund der ge¬ zeigten Schnellkupplungseinrichtung möglich ist. Mit Hilfe der gezeigten Zentriereinrichtung kann nicht nur ein richtiger Sitz gewährleistet werden, sondern im Endeffekt auch eine relativ steife Konstruktion, bei der die Kammerele¬ mente 6 die Versteifungsrippen zwischen den Schilden 3 bilden. Dort, wo höhere Ansprüche an Steifigkeit und Festigkeit ge¬ stellt werden, also besonders bei längeren Maschinen mit mehr als 'einem Schild 3 zwischen den beiden Endschildern (vgl. Fig. 1) , mag eine andere Art lösbarer Verbindung, etwa eine Schraubverbindung, bevorzugt sein. In jedem Falle aber bedarf es dann keiner oder nur einer schwächeren Tragkonstruktion. Vor allem ist aber durch diese baukastenartige Anordnung nicht nur die Montage erleichtert, sondern es ergibt sich für jede Maschine leicht eine Erweiterungsmöglichkeit, so dass Produktion und Lagerhaltung ebenfalls vereinfacht und verbilligt werden. [0057] Bei der Kammer 406 ist die Haltevorrichtung und die Spannvor¬ richtung für die als Sieblochwand '10 im einzelnen nicht dar¬ gestellt und kann entsprechend einer der vorher beschriebenen Ausführungen ausgebildet sein. [0058] Anhand der Kammern 506 ist gezeigt, wie die Dichtwirkung im Bereiche der zueinander parallelen und etwa radial verlaufen¬ den Seitenwandabschnitte 126 durch Ausbildung als eine Art Labyrinthdichtung verbessert werden kann. Zu diesem Zwecke besitzt der (in Fig. 7) nach rechts weisende Wandabschnitt 126 Ausbuchtungen 68, die in entsprechende Kerben 69 der benach¬ barten Wand 226 eingreifen. Durch diese Wandausbildung wird aber nicht nur die Dichtwirkung verbessert, sondern gleich¬ zeitig auch jede Kamme 506 bezüglich der benachbarten Kam¬ mern .in ihrem Sitz fixiert, so dass die Anordnung stabiler wird. Zusätzlich stellen die Ausbuchtungen 68 sowie die Ver¬ tiefungen 69 (die nicht unbedingt dreieckförmig sein müssen, sondern auch andere Gestalt, z.B. Wellenform haben können) Verstärkungssicken für die Seitenwandabschnitte 126, 226 dar, so dass gegebenenfalls diese Wandabschnitte aus schwächerem Material gebildet sein können. Dadurch werden nicht nur Ko¬ sten eingespart, sondern vor allem auch das Gesamtgewicht der Maschine verringert. Um bei zu starker Verzahnung der Wandabschnitte 126, 226 die Herausnehmbarkeit einzelner Kam¬ mern 506 nicht zu gefährden, sollten diese Sicken 68, 69 die bevorzugt eine abgerundete Form besitzen, einen Oeffnungs- winkel d- haben, der grösser als 45° ist und beispielsweise annähernd 60° beträgt. [0059] Aehnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 4 ist hier eine Sieblochwand 210 vorgesehen, die an einem Ende beispielsweise an einer Stange 211 fest verankert ist, mehrere Kammern 506 übergreift und am anderen Ende entweder mit einer Spannvor¬ richtung oder einer der Haltevorrichtung 43 (Fig. 4) ent¬ sprechenden Haltevorrichtung verbunden werden kann. Wie schon anhand der Fig. 6 gezeigt wurde, kann ja jeweils die an einem Ende wirkende Haltevorrichtung und die am anderen Ende wirkende Spannvorrichtung jeweils gleichartig ausgebil¬ det sein. Unterschiedlich aber gegenüber den vorherigen Aus¬ führungsformen ist ein Spannarm 144, der um eine Achse 70 schwenkbar ist und durch eine (nicht dargestellte) Feder ge¬ gen die Kammern 506 zu belastet wird. Im Gegensatz zum rund¬ geformten Stab 44 der Fig. 4 ist jedoch der Arm 144 in der gezeigten Weise derart V-förmig gestaltet, dass seine Schen¬ kel parallel zu den Seitenwandabschnitten 127 dieser Kammern liegen. Dadurch wird nicht nur das Sieb 210 zwischen beiden Kammern 506 gespannt, sondern zusätzlich auch noch die Lage der Kammer 506- fixiert. [0060] In Fig. 8 sind drei nebeneinanderliegende Behandlungskammern 24, 124, 224 dargestellt, die durch die Schilde 3 der Trom¬ mel 1 sowie die Zwischenwände 4 voneinander getrennt sind. Diese Massnahme dient in der schon erwähnten Weise dazu, un¬ terschiedliche Klimazonen für das zu behandelnde Gut zu er¬ halten. Daher ist jede der Behandlungskammern 24, 124, 224 mit einem gesonderten Aggregat 17, 18 für die Erwärmung und Verteilung der Luft, gegebenenfalls aber auch von Behand¬ lungsdampf (z.B. etwa zum Schälen von Bohnenfrüchten, wie Soya-Bohnen usw.) versehen. Die Trommel 1 wird über ihre [0061] Welle 71 mit Hilfe eines Motors 72 angetrieben, doch könnte der Antrieb auch über Ümfangsringe der Trommel erfolgen, wie dies bereits in der IT-PS 427 072 vorgeschlagen worden ist. Den einzelnen Oeffnungen 7-(vgl. Fig. 1) in den Schilden 3 kann, das zu behandelnde Gut über eine Rinne 73 zugeführt wer¬ den, und es kann eine ebensolche, nicht dargestellte Rinne an "der gegenüberliegenden Seite der Trommel 1 vorgesehen sein. [0062] Nachstehend werden verschiedene Verbindungs- und Schaltungs¬ möglichkeiten für den Betrieb der Behandlungskammern 24, 124, 224 aufgezeigt, die kumulativ oder alternativ an jeder die¬ ser Behandlungskammern verwirklicht sein können. Dabei ist insbesondere auch die Ausnützung der Abwärme entweder durch ein Gegenstromprinzip oder durch Ausnutzung derselben über entsprechende Wärmetauscher Bedacht zu nehmen. [0063] An den Zwischenwänden der mittleren Behandlungskammer 124 sind die schon im Zusammenhange mit der Fig. 2 besprochenen Oeffnungen 20, 21 in den Zwischenwänden 4 dargestellt. Beide Oeffnungen 20, 21 können gewünschtenfalls mit Hilfe eines Schiebers 74 bzw. 75 abgeschotet werden. Durch Oeffnen des Schiebers 74 und Umlegen einer Klappe 76 in ihre strich-punk- tiert angedeutete Lage wird eine Verbindung, zwischen den Be¬ handlungskammern 24 und 124 geschaffen, so dass beide Kammern beispielsweise mit Umluft betrieben werden können. Zu diesem Zwecke braucht nur eines der beiden Gebläse dieser Kammern in Betrieb gesetzt werden, oder es kann das eine Gebläse 18 die Luft aus der zugeordneten Kammer heraussaugen, das an¬ dere einblasen. Zweckmässig sind daher für verschiedene Be¬ triebsarten die Drehrichtungen dieser "Gebläse umschaltbar. Es kann jedoch auch eine Klappe 77 in eine Mittelstellung zwischen der mit vollen Linien und der mit strich-punktier- ten Linien dargestellten Lage gebracht werden., so dass zu¬ sätzlich zur Umluft jeweils eine gewisse "Menge an Frisch¬ luft oder ein anderes Behandlungsgas, z.B. Dampf zugeführt wird. Durch Umlegen der Klappe 77 in die strich-punktiert gezeigte Lage kann ständig Frischluft für die Behandlungs¬ kammer 24 angesaugt werden, die beispielsweise bei geöffnetem Schieber 74 und der mit vollen Linien dargestellten Lage der Klappe 76 über das Rohr 13 entweder der Behandlungskammer 224 zugeführt wird oder in nicht dargestellter Weise abgebla¬ sen werden kann. Jedenfalls zeigt das Schema nach Fig. 8, dass durch verschiedene Rohrverbindungen und/oder Klappen¬ bzw. SchieberStellungen beliebige Variationen für die Be¬ handlungsklimata in den Behandlungskammern 24, 124, 224 mög¬ lich ist. Beispielsweise kann die Behandlungskammer für eine kräftige Wärmebehandlung, die Behandlungskammer 124 für die Nachbehandlung und die Behandlungskammer 224 zum Kühlen vorgesehen sein. Dabei kann jede Kammer in der Art der Fig. 1 für ein Durchluftbetrieb mit einer Ansaug- und einer Ablass¬ öffnung versehen sein. Gewünschtenfalls kann auch die Kam¬ mer 24 zum schonenden Vortrocknen und erst die Kammer 124 für einen nachfolgenden Behandlungsvorgang mit Luft höherer Temperatur vorgesehen sein. Gewünschtenfalls mögen auch mehr als drei Kammern oder auch nur zwei angeordnet werden. Durch die in den kistenförmigen Kammern 6 der Trommel 1 enthaltene Fördereinrichtung wird in jedem Falle ein parallel zu Trom¬ melachse verlaufender Behandlungsgutstrom erzeugt, so dass das Behandlungsgut automatisch während einer vorbestimmten, durch die axiale Länge jeder Behandlungskammer bzw. durch die Drehgeschwindigkeit der Trommel 1 gegebene' Zeit eine be¬ stimmte Klimazone nach der anderen durchläuft. Dabei muss die Uebergabe des Behandlungsgutes von einer Klimazone zur anderen nicht unbedingt über die fensterartigen Oeffnungen 7 in den Schilden 3 (vgl. Fig. 1) erfolgen, sondern es können die Schilde beispielsweise ringförmig ausgebildet sein, wo¬ bei das Behandlungsgut vor dem Schild in einer.vo Innensieb 8 freien Spaltöffnungen an der Oberseite des Innendurchmes¬ sers aufgefangen und über eine Rinne oder ein Rohr quer durch den Schildring an die andere Seite des Schildes geleitet und dort über einen ebensolchen Schlitz an die einzelnen Trommel¬ kammern--verteilt wird..Allerdings ist dadurch die Abdich¬ tungswirkung der Schilde vermindert, sofern nicht die das Gut von einer Trommelkammer zur diagonal gegenüberliegenden Trommelkammer fördernde Rinne durch ein sie umgebendes und an den Schildring anschliessendes ortsfestes Schild abge¬ deckt ist. [0064] Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, dass ausser der Anordnung von Halte- und Spannvorrichtungen für ein, vorzugsweise über den Umfang der Trommel in Längs- und/ oder Querrichtung unterteiltes Sieb noch folgende Mermale von Bedeutung sind: [0065] - die Trommel ist durch Schilde in wenigstens zwei Ab¬ schnitte verteilt, denen eine Unterteilung des umge¬ benden Gehäuses 2 mit Hilfe von Zwischenwänden 4 ent¬ spricht. Dabei[sorgt die im Inneren der Trommelkammer 6 untergebrachte Fördereinrichtung dafür, dass das zu be- handelnde Gut die Behandlungskammern durchwandert, ohne dass die Trommel gegenüber dem Gehäuse verschoben werden muss, wie dies gemäss einem bekannten Vorschlag (DE-PS 1 729 402) der Fall war. [0066] - Die kistenartigen Bauelemente für die Trommelkammern 6 sind entsprechend dem Abstand zweier Schilder 3 von¬ einander in ihrer Länge unterteilt, wobei zwischen ein ander benachbarten Kammern eine Uebergabevorrichtung, z.B. in Form der fensterartigen Oeffnungen 7, vorgeseh ist. [0067] - Jedes Element besitzt vorzugsweise polygonen Querschni wobei ein Seitenwandabschnitt 25 mindestens einen Wand abschnitt 26 besitzt, der zum Wandabschnitt der benach barten Kammer parallel und im wesentlichen (bezüglich [0068] Abweichungen vgl. Fig. 7 anhand der Kammern 506) in radialer Richtung verläuft. - Vorzugsweise schliesst an diesen Wandabschnitt 26 ein abgewinkelter Wandabschnitt, der entsprechend dem Wand¬ abschnitt 127 der Fig. 7 vorzugsweise nach aussen ver¬ läuft, entsprechend den Wandabschnitten 227 an der In¬ nenseite der Kammern gemäss Fig. 7 gegebenenfalls auch nach innen zu verlaufen kann. [0069] Es versteht sich auch, dass im Rahmen der Erfindung zahlrei¬ che verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können. Verfolgt man beispielsweise den aus Fig. 4 ersichtlichen Ge¬ danken, wonach ein einziges Sieb 40 mehrere Wandungsabschnit¬ te 108, 125 abdecken kann und verbindet diesen Gedanken mit der aus Fig. 7 anhand der Kammer 306 gezeigten Verbindung des Siebes 10 mit dem Kammergehäuse selbst, so lässt sich die Kombination leicht auch in der Form abwandeln, dass ein einziges Sieb rund um ein Kammergehäuse gewickelt und seine Enden gegen einander verspannt werden. In diesem Falle stellt das eine Ende der Spannvorrichtung gleichzeitig auch die Haltevorrichtung dar. Da sich in diesem Falle normalerweise ein Schlitz zwischen den beiden Enden des Siebes ergibt, wird dieser Schlitz vorzugsweise in den Bereich einer abdek- kenden Seitenwand (25, 125 od.dgl.) gelegt. Da aber bei dichter Packung der Trommelkammern am Umfange der Trommel die einander benachbarten Siebe eine starke Reibung auszu¬ üben vermögen und dies zur Faltenbildung, zur Beschädigung der Siebe und zur Verringerung der Dichtwirkung führen kann, ist diese Ausführungsform nicht bevorzugt. Ferner könnte beispielsweise die Haltevorrichtung gefedert gelagert awin, beispielsweise durch Befestigung der Schnellspannverschlüs¬ se .53 an Blattfedern oder Gummiblöcken. Selbstverständlich sind die verschiedensten Kombinationen der gezeigten Einzel¬ merkmale möglich. Ebenso sind verschiedene Anwendungen der beschriebenen Maschine, etwa zum Kühlen von Futterpellets oder zum Hindurchführen eines granulierten Adsorbens durch ein Rauchgas denkbar.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche 1. Temperiermaschine für stückiges Gut, vor¬ zugsweise Trockner, insbesondere Teigwarentrockner, mit eine an ihrem Umfange eine vorbestimmte Anzahl von Kammern mit Fördereinrichtungen für das Behandlungsgut aufweisenden Trom mel, welche Kammern von einer Wandung umschlossen sind, von der zwei aneinander gegenüberliegenden Abschnitte den Wan¬ dungen benachbarter Kammern zugekehrt und zwei weitere Ab¬ schnitte dem Aussen- und einem Innenumfang der Trommel zuge¬ ordnet sind, wobei zumindest die letzteren Wandungsabschnit¬ te Sieblochwände besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass zu¬ mindest an einem Trommelumfang eine aus einer Geschlossen¬ stellung in eine von den übrigen Wandungsabschnitten (8, 25) abgehobene Offenstellung bringbare Sieblochwand (10, 110, 210, 310) vorgesehen ist, und dass für die Sieblochwand (8, 10, 110, 210, 310) eine Haltevorrichtung (11, 34, 111. 43, 53,35, 60) sowie eine Spannvorrichtung (35; 44, 13.'- 144) vorgesehen sind. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die abhebbare Sieblochwand (10, 110, 210, 310) einer geringeren Anzahl von Kammern (&, 106, 206, 306, 406, 506) als der vorbestimmten Anzahl an der Trommel (1) zugeord net ist, wobei die Sieblochwand (10, 110, 210,' 310) in .Axial U und/oder Umfangsrichtung der Trommel (1) unterteilt ist, und dass vorzugsweise jeder Kammer (6, 106, 206, 306, 406, 506) eine gesonderte abhebbare Sieblochwand (10, 110, 310) zugeordnet ist. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine abhebbare Sieblochwand (10, 110, 210) wenigstens am Aussenumfang der Trommel (1) vorgesehen ist. 4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, da¬ durch gekennzeichnet, dass die abhebbare Sieblochwand (10, 210, 310) von einem rahmenlosen Siebgewebe gebildet ist. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (11, 34, 111,, 43, 53, 35, 60) und/oder die Spannvorrichtung (35, 44, 155, 144) eine Federung (35, 135), vorzugsweise mit minde¬ stens einer Zugfeder (35), zum Belasten der Sieblochwand (8, 10, 110, 210, 310) in ihrer Geschlossenstellung aufweist. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung einen Schnellspann- (53) und/oder einen Schnappverschluss (63-67) aufweist. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (35, 44, 135, 53, 35, 60) und die, gegebenenfalls gleich ausgebildete Haltevorrichtung (11, 34, 111, 43, 53, 35, 144) jeweils zwi¬ schen zwei einander zugekehrten Wandungsabschnitten (25, 125) einander benachbarter Kammern (6, 106, 206, 306, 406, 506) angeordnet sind, wobei die Kammern zur Bildung eines ent¬ sprechenden Zwischenraumes (28) eine von einer Sektorform ab¬ weichende, insbesondere im wesentlichen mehreckige, z.B. polygone, Querschnittsform besitzen und vorzugsweise als auswechselbare, mit der Trommel (1) lösbar verbundene Bau¬ elemente ausgebildet sind. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Halte- (11, 34,11, 43, 53, 35) und Spannvorrichtung (35, 44, 135, 53, 35, 144) an der Trom¬ mel (1) , vorzugsweise an senkrecht zur Trommelachse angeord¬ neten, ' insbesondere den Innenumfang der Trommel, gegebenen¬ falls auch den von den äusseren Kammerwandungen gebildeten Aussenumfang etwas überragenden, Schilden (3) verankert sind- 9. Sieblochwand für eine -Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie we¬ nigstens an einem Ende zumindest eine Oeffnung (50, 150) für den Eingriff einer Halteeinrichtung (11, 35) aufweist, und dass insbesondere die Oeffnung (50) als, vorzugsweise einge¬ webte Tasche für einen quer zur Spannrichtung verlaufenden Haltestab (11) ausgebildet ist (Fig. 5B) . 10. Temperiermaschine für stückiges Gut, vor¬ zugsweise Trockner, insbesondere Teigwarentrockner, mit einer an ihrem Umfange eine, vorbestimmte Anzahl von Kammern mit Fördereinrichtungen für das Behandlungsgut aufweisenden Trom-- mel, welche Kammern von einer Wandung umschlossen sind, von der zwei aneinander gegenüberliegenden Abschnitte den Wan¬ dungen benachbarter Kammern zurückkehrt und zwei weitere Ab¬ schnitte dem Aussen- und einem Innenumfang der Trommel zuge¬ ordnet sind, wobei zumindest die letzteren Wandungsabschnitte Sieblochwände besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) zwischen Schilden (3) an ihren beiden Enden we¬ nigstens ein Mal durch ein weiteres Schild (3) in Achsrich¬ tung, zweck ässig in gleich grosse Abschnitte unterteilt ist, dass dementsprechend die Kammern in Kammerelernente (6) unter- 3 teilt sind, dass am unterteilenden Schild (3) eine Ueberga- bevorrichtung (7) für das die Kammerelemente (6) parallel zur Achse (71) der Trommel (1) durchlaufende Gut vorgesehen ist, und dass für Schilde (3) und Kammerelemente (6) jeweils zer¬ störungsfreie lösbare Verbindungseinrichtungen (63-67, 252, 254; Fig. 7A) vorgesehen sind. 11. Temperiermaschine für stückiges Gut, vor¬ zugsweise Trockner, insbesondere Teigwarentrockner, mit einer an ihrem Umfange eine vorbestimmte Anzahl von Kammern mit Fördereinrichtungen für das Behandlungsgut aufweisenden Trom¬ mel, welche Kammern von einer Wandung umschlossen sind, von der zwei aneinander gegenüberliegenden Abschnitte den Wan¬ dungen benachbarter Kammern zugekehrt und zwei weitere Ab¬ schnitte dem Aussen- und einem Innenumfang der Trommel zuge¬ ordnet sind, wobei zumindest die letzteren Wandungsabschnit¬ te Sieblochwände besitzen, durch die ein Gasstrom im Durch¬ laufbetrieb mit Hilfe wenigstens eines Strömungsgenerators hindurchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trom¬ mel (1) in einer Behandlungskammer (24) untergebracht ist, in der zusätzlich zu den Einrichtungen (13, 20-23) für den Durchlaufbetrieb zumindest ein Strömungsgenerator (18) für den Umlaufbetrieb des Gases derart angeordnet ist, dass die Strömung zumindest ein Mal durch die vom Gut (16) bedeckte Sieblochwand (10) eines Teiles der rund um den Umfang der Trommel (1) angeordneten Kammern (6) hindurchführbar ist. 12. Temperiermaschine nach Anspruch 11, da¬ durch gekennzeichnet, dass der Strömungsgenerator (18) für Umluft als Gebläse mit etwa parallel zur Tangente an der Trommel (1) verlaufender Rotationsachse ausgebildet ist und/oder dass der Strömungsgenerator (18) , bezüglich eines Quer¬ schnittes durch die Trommel (1), unter einen Winkel, z.B. 35 unter etwa 40°, zur Durchlaufrichtung des Gases angeordne ist, wobei er vorzugsweise gemeinsam mit einem weiteren derartigen Strömungsgenerator (18) an einer durch die Tro melachse verlaufenden Ebene liegt, beziehungsweise , dass dem Strömungsgenerator (18) wenigstens eine Lei fläche (80 ) an seiner den mit die Sieblochwand (10) bede kendem Gut (16) befüllten Kammern (6) zugekehrten Seite z zwangsweisen Hindurchführen des im Uralaufbetrieb geführte Gases zugeordnet ist.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1988-06-02| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): US |
优先权:
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